Weil die Dritte im Spiel gegen Altlußheim kurzfristig auf das komplette vordere Paarkreuz verzichten musste, ging man als Außenseiter ins Spiel und kämpfte trotzdem um jeden Punkt.
Schon in den Doppeln gingen die Altlußheimer mit 2:1 in Führung. Da die Hockenheimer auf beide Spitzendoppel verzichten mussten, spielten Steinle/Baumann Doppel 1. Klenk/Becker blieben chancenlos gegen das fast schon unschlagbare Doppel Limberger/Schneider F. Birkenmeier N./Arnold unterlagen 1:3 gegen Neumüller/Böser. Nur Steinle/Baumann waren mit 3:1 erfolgreich gegen die Altlußheimer Müller/Schneider A.
Gleich im ersten Einzel der Partie gab es ein Sieg für die Hockenheimer, der zumindest in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt zu erwarten war. Uwe Klenk fegte mit einer Spitzenleistung und dem Ergebnis von 12:10, 11:5 und 11:5 Altlußheims Nr.1 Andreas Limberger von der Platte. Steinle dagegen musste sich nach einer Aufholjagd im Vierten Satz beim Stand von 2:8 doch noch mit 13:11 gegen Schneider F. geschlagen geben. Baumann wollte in seinem Spiel gegen Müller Revanche für die Niederlage im Pokal. Diesmal schien Baumann ein 0:2 drehen zu können, verschenkte aber eine 8:2 Führung im Fünften. Birkenmeier N. ließ seinem Gegner Neumüller keine Chance. Der kurzfristig eingesprungene Jens Becker steigerte sich deutlich nach einem 0:2 Rückstand und siegte mit 11:9 im Fünften gegen Schneider A. Arnold stellt sogar souverän gegen Böser auf eine 5:4 Führung für Hockenheim.
Auch im zweiten Durchgang kam Steinle gegen seinen alten Verein auf keinen grünen Zweig und verlor gegen Limberger, genau wie Klenk gegen Schneider F. und Birkenmeier N. gegen Müller mit 1:3. Baumann und Arnold glichen mit ihren 3:0 Siegen über Neumüller und Schneider F. zum 7:7 aus. Weil nun Becker gegen Böser und Steinle/Baumann gegen Limberger/Schneider F. keine Gefahr darstellten und je mit 0:3 unterlagen, siegten die Altlußheimer verdient auf Grund ihrer herausragenden Doppelstärke mit 9:7.
Bleibt nur die Erkenntnis, dass man ohne die ersten Zwei gegen Altlußheim in Stammbesetzung nur schwer gewinnen kann.
Die Punkte holten: Steinle/Baumann 1, Klenk 1, Birkenmeier N. 1, Baumann 1, Arnold 2, Becker J. 1.