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TV Schwetzingen gibt Hoffnung auf Klassenerhalt noch nicht auf

TISCHTENNIS: Bezirksklassen-Team muss bei der ebenfalls abstiegsbedrohten DJK Vogelstang allerdings siegen

In der Tischtennis-Bezirksliga ist bis auf die Frage nach dem Vizemeistertitel alles entschieden.

Um diesen streiten sich am Samstag, 17.30 Uhr, im Gymnastikraum II der Reilinger Fritz-Mannherz-Hallen noch der jetzige Zweite TSV Birkenau und der TTC Reilingen. Die Gastgeber haben nach dem vorwöchigen Unentschieden in Plankstadt einen Zähler Rückstand auf Birkenau und benötigen daher unbedingt einen Sieg. Zeitgleich erwartet die TSG Eintracht Plankstadt die TTF Hemsbach. Nach der grandiosen Aufholjagd in der Rückrunde darf die Kolb-Truppe zum ersten Mal aufatmen und gegen die Hemsbacher „Jungfüchse“ entspannt aufspielen.

Einen Sieg hat sich auch der TTC Hockenheim in seinem letzten Saisonspiel vorgenommen. Ebenfalls am Samstag, 17.30 Uhr, hat der TTC den TV Waldhof zu Gast und will noch einmal zwei Punkte aus dieser verkorksten Spielzeit mitnehmen. „Ich werde ziemlich sicher wieder spielen können“, ist zumindest Hockenheims Mannschaftskapitän Thomas Geier wieder gesund und plant daher trotz erneut zweifachen Ersatzes einen Heimsieg gegen den Tabellenletzten ein. Befreit aufspielen darf auch die TTG EK Oftersheim III, die am vergangenen Spieltag dem drohenden Abstieg von der Schippe gesprungen ist. Den TSV Viernheim haben die Oftersheimer schon hinter sich gelassen und vom TV Waldhof geht nur noch theoretisch Gefahr aus. Gegen Meister TTC Weinheim II dürfte der TTG EKO am Samstag, 18 Uhr, allerdings lediglich der eine oder andere Spielpunkt glücken.

In der Bezirksklasse A hat sich der TTC Reilingen II nach zwei Siegen aus den letzten beiden Auswärtsspielen etwas Luft auf die mit abstiegsbedrohten Teams verschafft, doch aus dem Schneider ist der TTC – wie die restlichen fünf Teams – noch immer nicht. Nun geht es am morgigen Freitag, 20 Uhr, gegen den Vierten TV Seckenheim III, von dem bekannt ist: „Auf dessen Mannschaftsaufstellung darf man gespannt sein“, formuliert Georg Kahl die Ungewissheit, in welcher Aufstellung der TV antritt, in Spielen mit Seckenheimer Beteiligung. Kaum eine Chance haben dürfte dagegen die TTG EK Oftersheim IV, die zur selben Zeit den Tabellenzweiten TV Gorxheim empfängt.

Eng geht es auch für den TV Schwetzingen in der Bezirksklasse B zu. Vier Punkte beträgt der Rückstand der Spargelstädter auf den Drittletzten DJK Vogelstang. Bei nur noch drei Spieltagen zwar eine Menge Holz, doch weist der TV das deutlich leichtere Restprogramm auf: Am vorletzten Spieltag empfängt der TV die TG Laudenbach, eine Woche danach den TV Waldhof. Zwei Partien, in denen vier Zähler möglich sind. Die DJK Vogelstang muss dagegen zuerst beim Dritten MTG Mannheim II antreten und erwartet danach den zweiten LSV Ladenburg.

Solche Gedanken- und Rechenspiele sind allerdings Makulatur, wenn Schwetzingen nicht das nächste Auswärtsspiel am Samstag, 18.30 Uhr, gewinnt. Der Gegner ist nämlich die DJK Vogelstang. „Wenn allerdings definitv drei Mannschaften absteigen, sind wir wohl oder übel dabei“, weist TV-Mannschaftsführer Randolf Karrer daraufhin, dass es noch gar nicht sicher ist, ob der Drittletzte überhaupt die Klasse hält. Allerdings zeigen die Erfahrungen der letzten Jahr, das dies bislang immer der Fall war. Daher verspricht Karrer auch: „Wir werden um den drittletzten Platz weiterkämpfen, denn der ist rechnerisch immer noch erreichbar.“

Die anderen Vertreter aus den Kreis Schwetzingen können entspannter in die Partien gehen. Für den TTC Ketsch gilt dabei für das Heimspiel am Sonntag, 9.30 Uhr, gegen den TV Waldhof laut Holger Cischinsky: „Ein Sieg ist Pflicht.“ Chancen auf einen Erfolg hat auch der TTC Hockenheim II, der am Samstag um 17 Uhr bei der TG Laudenbach antritt und sich mit einem Sieg aller Abstiegssorgen entledigen könnte. Schlechter sieht es dagegen für die TSG Eintracht Plankstadt aus, die am Samstag, 18 Uhr, beim Tabellenführer TTV Weinheim-West antritt. Die Gründe liefert Günther Ochs im Gespräch mit unserer Zeitung: „Zwei Mann helfen bei der gleichzeitig spielenden „Ersten“ aus, einer ist noch nicht wieder richtig gesund und bei zwei weiteren gibt es noch Terminschwierigkeiten. Also werden wir stark ersatzgeschwächt anreisen und um eine deftige Niederlage kaum herum kommen.“ rad


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