4. Mannschaft mit Tripelspieltag

Mit den Spielen am Freitag gegen Schwetzingen, Sonntag gegen Brühl und Dienstag gegen Plankstadt hatte die „Vierte“ die wohl alles entscheidende Phase der Saison zu überstehen. Da man bis dato die Rückrunde stark ersatzgeschwächt bestreiten musste, waren mindestens zwei Punkte Pflicht, um nicht nochmal in den Abstiegskampf zu gelangen…

Freitag: Spiel in Schwetzingen

Gegen den Meisterschaftsmitfavorit war schon im Voraus klar, dass man den Punktgewinn aus dem Hinspiel wohl nicht wiederholen könne. Mit den Ersatzleuten Mathias Weigt und Jochen Weingart kam man auch nicht über ein 9:3 hinaus.

Die Punkte holten: Becker/Brandenburger, Becker, Brandenburger

Sonntag: Spiel gegen Brühl

Spannender sollte es gegen den Tabellennachbarn aus Brühl werden. Mit Ersatzmann und Erfolgscoach Dieter Wudy musste man über die volle Spieldauer gehen. Die 2:1-Führung aus den Doppeln konnten die Mannen um den gebeutelten Kapitän Uwe Klenk auf 6:3 nach der ersten Einzelrunde ausbauen. Die Brühler steckten jedoch nicht auf und konnten in den folgenden Einzeln den Vorsprung egalisieren. Nach weiterem ausgeglichenem Spielverlauf musste das Spiel im Schlussdoppel entschieden werden.

Becker/Brandenburger schafften es zur Verwunderung ihrer selbst sowie aller Beteiligten, die sehr spannende und knappe Begegnung für sich zu entscheiden und den 9:7-Sieg und damit zwei wichtige Punkte klar zu machen.

Die Punkte holten: Becker/Brandenburger (2), Dräger/Klenk, Becker, Brandenburger, Hartmann, Dräger, Klenk (2)

Dienstag: Spiel in Plankstadt

Gegen den Tabellenletzten aus Plankstadt sollten weitere zwei Punkte eingefahren werden. Zwar ging das Hinspiel relativ knapp mit 9:6 aus, trotzdem war man nach dem eher überraschenden Erfolg zwei Tage zuvor zuversichtlich. Erneut half Dieter Wudy aus.

Die ersten Spiele konnte man der Kategorie „Abstiegskampf“ zuordnen: Kaum spielerische Klasse, viele leichte Fehler und „Zittertischtennis“ prägten die Begegnungen. So wurden auch gleich beide Doppel verloren, nur Dräger/Klenk dominierten im gewohnten Stil, und auch Becker verlor in einem unterirdisch schlechten Spiel gegen Petillon. Von da an gelang es den Rennstädtern jedoch, den Hebel umzulegen und die restlichen Spiele relativ souverän für sich zu entscheiden. Brandenburger schaffte es sogar, seinen Gegner Petillon im fünften Satz zur Aufgabe zu zwingen.

Die Punkte holten: Dräger/Klenk, Becker, Brandenburger (2), Hartmann, Dräger (2), Klenk, Wudy


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