Zweite Mannschaft und die eigenen Gesetze des Pokals

Am Sonntag war die Zweite mit der Aufstellung Wolff, Steinle und Paschkowski in Waldhilsbach zu Gast. Die Gastgeber waren im letzten Jahr aus der Verbandsklasse abgestiegen, weshalb man sich keine großen Chancen ausrechnete. Das Doppel Steinle/Paschkowski kam zu Stande, weil so die größte Chance bestand, dass jeder SPieler zumindest zweimal an die Platte darf.
Irren ist bekanntlich menschlich, denn bereits Steinle sorgte mit einem starken, wenn zumindest im ersten Satz auch etwas glücklichen, 3:0 gegen Köhler für die Hockenheimer Führung. Wolff musste gegen Ries in den Fünften und unterlag mit 6:11. Paschkowski lag gegen Rittmeier schnell mit 2:0 in Führung, aber Rittmeier kam immer besser ins Spiel und glich zum 2:2 aus. Hiervon unbeindruckt drehte Paschkowski wieder auf und erzielte einen starken 11:8 Erfolg im Fünften.
Das „Testdoppel“ Steinle/Paschkowski präsentierte sich als absolute Alternative. Nach 4 Sätzen und einer Demonstration an Angriffstischtennis stand ein 3:1 Erfolg gegen Köhler/Riess. Wolff blieb auch in seinem zweiten Einzel gegen den in diesem Spiel zu starken Köhler ohne Punktgewinn und unterlag mit 1:3. Steinle musste sich nach starkem ersten Satz damit abfinden, dass sein Gegner immer besser ins Blockspiel kam und die nächten zwei Sätze für sich entschied. Steinle konnte sich allerdings zurück kämpfen und den vierten Satz mit 12:10 gewinnen. Im Fünften schien Steinle beim Stand von 10:4 klar auf der Siegerstraße, aber nach eine Auszeit konnte Rittmeier auf 8:10 verkürzen. Nun nahm Steinle die Auszeit um letztlich mit 11:9 für den 4:2 Endstand zu sorgen.
Es blieb also mal wieder in einem Pokalspiel der Zweiten der David erfolgreich gegen Goliath.
Die Punkte für die zweite Pokalmannschaft holten: Steinle/Paschkowski, Steinle (2) und Paschkowski.

Geschrieben von Ulli, Bastian und Thomas.


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